Checkliste für die Reinzeichnung

1. Dokument:
• Format(e) korrekt?
• Seitenreihenfolge korrekt?
• Musterseiten korrekt angelegt?
• Verwendung der Schriften überprüft?
• Farben richtig angelegt
(Sonderfarben, Farbbenennung in cmyk ausgeschrieben)?
• Überflüssige Farben gelöscht?
• Überfüllung eingestellt, falls nötig
(z.B. bei schwarzem Text auf farbigem Grund)?
• Überprüfung des Layouts anhand von Hilfslinien?
• Weitere Infos/Dateien beigefügt, falls nötig
(Bilder, Schriften, Stanzen, Proofs)?

2. Textsatz:
• Schriftarten korrekt?
• Schriftgrößen korrekt?
• Zeilenabstände korrekt?
• Spationierungen ok?
• Absätze (z.B. bei Aufzählungen) korrekt?
• Satzspiegel eingehalten?
• Trennungen/Umbrüche inhaltlich sinnvoll?
• Trennungen grammatikalisch korrekt?
• Trennungen/Umbrüche optisch schön?
• Keine Treppen im Flattersatz?
• Keine Löcher im Blocksatz?
• Keine Hurenkinder/Schusterjungen?
• Keine doppelten Leerzeichen?
• Binde-/Gedankenstriche korrekt?
• Anführungszeichen korrekt?
• Telefonnummern korrekt spationiert?
• Überfüllung eingestellt, (v.a. bei schwarzem Text auf Bild od. Fläche)
• Text in Vordergrund

3. Bildmaterial:
• Auflösung korrekt (z.B. 60er Raster: 304dpi; 80er Raster: 360dpi)?
• Farbmodus korrekt?
• Dateiformat korrekt (keine .jpg), am besten tiff?
• Farbprofile korrekt eingestellt/ggfs. weggelassen?
(z.B. cmyk Isocoated.eci)
• Einspiegelung nicht zu hoch/niedrig (ideal 100%)?
• Qualität der Bilder
(Farbigkeit, Helligkeit, Kontrast, Staub, Schärfe …)?
• keine Blitzer?
• Bildhintergrund weiß?
• Beschneidungspfade sauber angelegt (Blitzer, .eps)?
• Bitmap-TIFF Auflösung korrekt?
• Beschnitt nach Vorgabe angelegt?

4. Grafiken/Farbflächen/Linien:
• Farben korrekt (Achtung bei Sonderfarben)? Gleiche Schwarztöne?
• Linienstärken korrekt?
• Satzspiegel eingehalten?
• Beschnitt nach Vorgabe angelegt?
• Überdrucken korrekt eingestellt
(v.a. bei 100% schwarzer Schrift, filigranen Grafiken oder Linien,
die ausschließlich aus Schwarz/Vollton bestehen und auf einer farbigen Fläche stehen)?
• evtl. Stanzkonturen als Sonderfarbe und überdruckt angelegt?
• Alle Grafiken nach Punkten 2. und 3. separat geprüft?

5. PDF-Erzeugung/Finish
• am Besten die Joboptions von der Druckerei anfordern
• Transparenzen (auch Schatten) reduzieren
• Überdrucken simulieren
• Einzelseiten (außer bei Leporello)?
• Beschnitt eingestellt?
• Auflösung korrekt?
• PDF/X3 fähig?
• Preflight-Check durchgeführt?
• „Lokale Schriften verwenden“ aus?
• „Überdrucken-Vorschau“ ein?
• Sichtkontrolle ok? (1x Ausdrucken und check!)
• Proof, wenn nötig

http://www.creativemac.de
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Farbkorrektur

Kunst von Mama

Tulip, 2000
48 x 48 cm
350,00 EUR

Oh Johnny ...

Johnny Depp

My sweet Schnipsi

Brighton Beach - Melbourne - 2006

Design in Deutschland

Coburg
http://www.innenarchitektur-coburg.de
http://www.coburger-designtage.de
http://www.c-d-o.de

Bayern
http://www.bayern-design.de
http://www.staatspreis.de

Hamburg
http://www.hamburgunddesign.de
http://www.designfestival.de

Deutschland
http://www.designerinnen-forum.org
http://www.design-germany.org
http://www.ifdesign.de
http://www.bdg-designer.de
http://www.ddc.de
http://www.deutscher-werkbund.de

Awards
http://corporate-design-award.eu
http://www.berliner-type.eu
http://www.dp3d.de
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DP3D - Die Goldene Flamme 07

Der Deutsche Preis für 3-Dimensionalität

Die "Goldene Flamme" kürt die besondere Glanzleistung in der Welt der 3-Dimensionalität. Ein wesentlicher Bewertungsaspekt liegt insbesondere auf der Betrachtung des gelungenen Transfers einer Markenidentität auf Bauwerke, Rauminszenierungen oder Produktdesign.

Temporäre Architektur

Konzeptionelle Kraft
- Die Idee
- Selbsterklärungsqualität
- Innovationsgrad / Originalität
- Erkennbarkeit des Absenders / Wiedererkennung / Marke
- Zielerreichung

Architektonische Harmonie
- Formale Konsequenz
- Korrelation Fläche-Körper-Farbe-Material
- Lichtdesign
- Verhältnismäßigkeit der Mittel
- Emotionaler Gehalt

Kommunikative Klarheit
- Orientierung
- Einbindung medialer Inhalte (Bild, Ton, Schrift)
- Interaktivität / Erwartungserfüllung von Besuchern / Zielgruppenaffinität
- Begleitende Maßnahmen / Hin- und Weiterführende Maßnahmen
- Transport von Philosophie und Botschaft,
- Präsentation der Produkte und Leistungen
- emotionaler Gehalt

Gewinner Temporäre Architektur
http://www.moormann.de
http://www.identis.de
http://www.einszu33.de
http://www.a-m-t.net
http://www.avcommunication.com
http://www.bluescope.de
http://www.zeichenundwunder.de

Deutscher Design Club

http://www.ddc.de
http://www.designer-profile.com
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Sir Kenneth Adam

Ken Adam – Visionäre Filmwelten
Dr. Strangelove, Goldfinger und andere Filmsets
Deutsches Filmmuseum FFM
5. Juni - 15. September 2002


Copyright:
http://www.deutschesfilmmuseum.de
http://blog.uncovering.org/ken_adam
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Stanley Kubrick

Stanley Kubrick Exhibition
Australian Centre for the Moving Image (ACMI)
25. November 2005 – 29. Januar 2006

A film is – or should be – more like music than like fiction.
It should be a progression of moods and feelings.
The theme, what's behind the emotion,
the meaning, all that comes later.
Stanley Kubrick (1928-1999)

Filmography:
1951: Day of the Fight (Dokumentarkurzfilm)
1951: Flying Padre (Dokumentarkurzfilm)
1953: The Seafarers (Dokumentarkurzfilm)
1953: Fear and Desire
1955: Der Tiger von New York (Killer's Kiss)
1956: Die Rechnung ging nicht auf (The Killing)
1957: Wege zum Ruhm (Paths of Glory)
1960: Spartacus (Spartacus)
1962: Lolita (Lolita)
1963: Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben
(Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb)
1968: 2001: Odyssee im Weltraum (2001: A Space Odyssey)
1971: Uhrwerk Orange (A Clockwork Orange)
1975: Barry Lyndon (Barry Lyndon)
1980: Shining (The Shining)
1987: Full Metal Jacket (Full Metal Jacket)
1999: Eyes Wide Shut (Eyes Wide Shut)

Copyright:
http://www.stanleykubrick.de
http://www.thegoldenyears.org/kubrick
http://www.wikipedia.de/Stanley-Kubrick
http://www.thegoldenyears.org/kubrick
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Material Vision

Frankfurt am Main
22.-23. November 2007
Materialien für Produktentwicklung, Design und Architektur
Internationale Fachmesse und Konferenz

Die Material Vision ist eine Messe mit begleitender Konferenz, auf der moderne Materialien und Materialtechnologien im Vorproduktstadium ausgestellt werden. Kernzielgruppe sind Produktentwickler, Industriedesigner und Architekten.

Copyright:
http://material-vision.messefrankfurt.com
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Corporate Identity

double loop
Basiswissen Corporate Identity


PAGE CD/CI-Ranking 2007(2006)
http://www.ci-portal.de/ranking

01. (01.) MetaDesign, Berlin – http://www.metadesign.de
02. (02.) KMS, München – http://www.kms-team.de
03. (03.) Ligalux, Hamburg, Berlin – http://www.ligalux.de

06. (07.) DMC, Hamburg – http://www.dmc01.at
13. (12.) Syndicate, Hamburg – http://www.syndicate.de
14. (15.) Mutabor, Hamburg – http://www.mutabor.de
15. (15.) Factor Design, Hamburg – http://www.factordesign.com


Corporate Architecture
Entwicklung, Konzepte, Strategien

Die Möwe

Großes Handlungsballett nach der Komödie von Anton Tschechow


St. Petersburger Ballett-Theater Boris Eifman

In schrecklicher Langeweile öden sich die Gäste auf einem Landsitz an: Sie gehen sich mit kleinen Sticheleien auf die Nerven und machen sich so das Leben zur Hölle.

Konstantin Treplev will Schriftsteller werden und hat ein kleines Theaterstück geschrieben, welches am Abend auf einer improvisierten Bühne den Gästen vorgespielt werden soll. Die Hauptrolle spielt dabei eine Geliebte und Muse Nina. Treplev leidet jedoch unter der ständigen Nörgelei seiner Mutter, die sein schriftstellerisches Talent und sein ganzes Leben in Frage stellt ...

Die vieraktige Komödie "Die Möwe" von Anton Tschechow aus dem Jahre 1895 bildet die Grundlage der neuesten Choreografie Boris Eifmans. Dieser hat die Handlung in einen Ballettsaal verlegt, in dem der moderne Choreograf Trigorin auf den verwegenen Träumer Treplev trifft und die junge Tänzerin Saretschnaja mit der Primaballerina Arkadina konkurriert. Die zentralen Themen der künstlerischen Entfaltung, die Suche nach echten und scheinbaren Werten, nach Liebe und Karriere wurden so für das Ballett adaptiert.

Die 5 teuersten Gemälde der Welt

Tabelle in US Dollar – Stand: 18.Mai 2007

1. Jackson Pollock "Nr.5, 1948" (01.11.2006) 140 Millionen Dollar


2. Gustav Klimt: "Goldene Adele" (19.06.2006) 135 Millionen Dollar


3. Picasso: "Garcon a la pipe" (5.05.2004) 104,1 Millionen Dollar


4. Picasso: "Dora Maar au chat" (03.05.2006) 95,2 Millionen Dollar

5. Gustav Klimt: "Adele Bloch Bauer II" (11.2006) 87,9 Mio Dollar

Free Burma!

International bloggers are preparing an action to support the peaceful revolution in Burma. We want to set a sign for freedom and show our sympathy for these people who are fighting their cruel regime without weapons. These Bloggers are planning to refrain from posting to their blogs on October 4 and just put up one Banner then, underlined with the words „Free Burma!“.
http://www.free-burma.org


Matisse Jazz

Das Musée Matisse zu Gast in Nürnberg
18. Juli bis 4. November 2007

In Nizza und Vence schuf Matisse mit den großformatigen, farbenfrohen Papierschnitten von »Jazz« (1947) und dem Künstlerbuch »Pasiphaé« (1944) einige seiner schönsten und persönlichsten Werke.

Copyright:
http://www.gnm.de/Matisse
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Eugen Roth: Ein Mensch

Ein Mensch erlebt den krassen Fall,
Es menschelt deutlich, überall -
Und trotzdem merkt man, weit und breit
Oft nicht die Spur von Menschlichkeit.

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen,
Er müsste sich, genau genommen,
Im Grunde seines Herzens schämen,
Zieht vor, es nicht genau zu nehmen.

Copyright:
http://www.wurli.com
http://www.susanne-ludewig.de
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Stufen: Hermann Hesse

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

4.5.1941

Copyright:
http://www.hhesse.de
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Good Bye ... Melbourne

Fitzroy, VIC 3065 – Australia



Fotocommunity

Mehr sehen.
Die Online-Community für Fotografie.

Du bist begeisterter Hobby-Fotograf?
Du bist bereit, inspiriert zu werden, Dich auszutauschen und Deine Inspiration zu teilen? Prima! Denn dann ist die fotocommunity der richtige Platz für Dich und Deine kreative Arbeit.

Motive – Spezial – Menschen – Akt – Natur – Digiart – Youth – World – Galerie

Kostenlos registrieren.

Copyright:
http://www.fotocommunity.de
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Kurt Wenner: Artist / Architect

Dies Irae, Mantua, Italy

Kurt Wenner attended Rhode Island School of Design and Art Center College of Design before working for NASA as an advanced scientific space illustrator. Wenner eventually left NASA for Italy in order to pursue his love of classical art.

Copyright:
http://www.kurtwenner.com
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Heinz Strunk: Fleisch ist mein Gemüse

Wie es ist, in Harburg aufzuwachsen, das weiß Heinz Strunk genau. Harburg, nicht Hamburg. Mitte der 80er ist Heinz volljährig und hat immer noch Akne, immer noch keinen Job, immer noch keinen Sex. Doch dann wird er Bläser bei Tiffanys, einer Showband, die auf den Schützenfesten zwischen Elbe und Lüneburger Heide bald zu den größten gehört. Aber auch das Musikerleben hat seine Schattenseiten: traurige Gaststars, heillose Frauengeschichten, sehr fettes Essen und Hochzeitsgesellschaften, die immer nur eins hören wollen: "An der Nordseeküste" von Klaus und Klaus.

Heinz Strunk (* 17. Mai 1962 in Hamburg-Harburg; eigentlich Mathias Halfpape, auch bekannt als Jürgen Dose) ist ein deutscher Entertainer und Autor. Zusammen mit Jacques Palminger und Rocko Schamoni bildet er die Comedy Gruppe Studio Braun.

Der Autor von Fleisch ist mein Gemüse:
http://www.heinzstrunk.de

Die Comedy Gruppe Studio Braun:
http://www.studiobraun.de

Hier der Link zum Golden Pudel Club – HH:
http://www.pudel.com

... und der zu Rocko Schamoni:
http://www.rockoschamoni.de

Copyright: see all links
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Linda Zacks: www.extra-oomph.com

( ... I love her handmake books !!! )
Welcome to the new extra-oomph!
zip, zing, verve, fire, grit, sparkle, *bang**

Copyright:
http://www.extra-oomph.com
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Rainbow Serpent: 26.01. - 29.01.2007

"While dancing their Dreamings, aborigines spiritually connect themselves to the land and to the Dreamtime. The drumming of feet during the dance draws the earth into dialogue with the dancers, allowing the ceremony to bring the power of the Dreaming to life."

The name Rainbow Serpent is distinctly Australian, coming from the Dreamtime creation story told by the traditional owners of the land. Dreamtime stories often vary between aboriginal tribes, however the story of the Rainbow Serpent is special as it is one of the few common to all.
The Rainbow Serpent is protector of the land, and the source of all life.
In the Dreamtime, the world was flat, bare and cold. The Rainbow Serpent slept under the ground with all the animal tribes in her belly waiting to be born. When it was time, she pushed up, calling to the animals to come from their sleep. She threw the land out, making mountains and hills and spilled water over the land, making rivers and lakes. She made the sun, the fire and all the colours.
The serpent or snake plays an important role in every culture, sometimes as the Creators or Source of everything, other times as the giver of knowledge, sexual energy, spiritual awakener or source of evil. Not only does it connect Aboriginal tribes, it also unites people of all different cultures and walks of life throughout the world.

Through dance, music and artistic expression, the Rainbow Serpent Festival also allows people from across the globe to dance a common dream.

Copyright:
http://www.rainbowserpent.net
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Fusion 2007: 28.06. - 01.07.2007

Alljährlich entsteht Ende Juni in Mecklenburg, auf einem ehemaligen russischen Militärflugplatz, das größte Ferienlager der Republik. Vier Tage Ferienkommunismus ist das Motto der Fusion. Der Name ist Programm, und so erstreckt es sich von Musik unterschiedlichster Spielarten über Theater / Performance und Kino bis hin zu Installation, Interaktion und Kommunikation.


So verschieden wie die Menschen, die sich hier zusammenfinden, ist das, was sie hier suchen und erleben. Was sie vereint, ist die Freiheit, sein zu können wie sie sein wollen: Zwanglos und unkontrolliert. Fernab des Alltags entsteht für vier Tage eine Parallelgesellschaft der ganz speziellen Art. Im kollektiven Ausnahmezustand entfaltet sich an einem Ort, ohne Zeit, ein Karneval der Sinne, indem sich für uns alle die Sehnsucht nach einer besseren Welt spiegelt.

Weil es aber keinen Ort nirgends gibt, wo die Menschen frei sind, ist es gerade die Vereinigung der FusionistInnen aller Länder und der Ferienkommunismus, der uns spüren lässt, dass wir mehr wollen, als das, was uns in diesem Leben geboten wird.

Nämlich alles und zwar sofort !

Mehr Fusion-Bilder auf:
http://www.flickr.com/groups/fusion/pool/show

Copyright:
http://www.fusion-festival.de
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W. Pause: Ein Meister der Alpen-Poesie

Und nun dieselbe Tour im Pause-Ton (aus Walter Pause's Dauer-Bestseller "Münchner Hausberge"): "Hier am Talschluss windet sich ein grüner schmaler Sporn steil hinauf in die Wand und trägt, nicht zu fassen, einen winzigen Weg, ein Steiglein mit viel Zickzack und Felstreppchen und Drahtseilen. Links schwarze Schlucht, rechts schwarze Schlucht, es geht in großer Spannung empor, dann wird der Sporn breiter, Ahorne beschatten uns, und Buchenstämme stehen silbergrau über winzigen Lichtungen mit Frauenschuh und Türkenbund - wie gut, dass die Tegernseer Gäste, ,die Fremden‘ genannt, nicht bis hierher kommen . . . Dann windet sich der schmale Steig nach links hinauf und mündet im sanften Waldpark der Scharte zwischen Schildenstein und Predigtstuhl. Nun rechts an einigen Lacken mit Molchen vorbei hinaufspaziert auf 1611 m Höhe. Es ist so schön hier, man könnte den klassischen Konflikt Bayern-Preußen im Nu aus der Welt schaffen, müsste sich gerührt in die Arme fallen - aber kein Preuß weit und breit. Ewig schad!"

Copyright – Süddeutschen Zeitung:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/392159
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