Die Möwe

Großes Handlungsballett nach der Komödie von Anton Tschechow


St. Petersburger Ballett-Theater Boris Eifman

In schrecklicher Langeweile öden sich die Gäste auf einem Landsitz an: Sie gehen sich mit kleinen Sticheleien auf die Nerven und machen sich so das Leben zur Hölle.

Konstantin Treplev will Schriftsteller werden und hat ein kleines Theaterstück geschrieben, welches am Abend auf einer improvisierten Bühne den Gästen vorgespielt werden soll. Die Hauptrolle spielt dabei eine Geliebte und Muse Nina. Treplev leidet jedoch unter der ständigen Nörgelei seiner Mutter, die sein schriftstellerisches Talent und sein ganzes Leben in Frage stellt ...

Die vieraktige Komödie "Die Möwe" von Anton Tschechow aus dem Jahre 1895 bildet die Grundlage der neuesten Choreografie Boris Eifmans. Dieser hat die Handlung in einen Ballettsaal verlegt, in dem der moderne Choreograf Trigorin auf den verwegenen Träumer Treplev trifft und die junge Tänzerin Saretschnaja mit der Primaballerina Arkadina konkurriert. Die zentralen Themen der künstlerischen Entfaltung, die Suche nach echten und scheinbaren Werten, nach Liebe und Karriere wurden so für das Ballett adaptiert.